Text ist meine Party
Übermütig im Umgang mit Sprache und Ideen wird meine Arbeit zum Akt des Widerstands gegen die uninteressante Norm.

Foto: Fabian Hugo
Übermut und Zukunftslust
Im Setzkasten meiner Biografie finden sich Quintessenzen aus der Sozialisierung im Engadin, dem Kulturkampf rund ums Snowboard, von Jahren in New York, Hamburg und den Kommunikationszentralen international agierender Organisationen und Unternehmen, Kinderfreiheit, dem Bürotausch mit Peking und Shanghai oder der Versuchsanordnung Sabbatical-Café in Zürich-Enge.
Als freischaffender Texter, Konzepter und Kommunikations-Analyst (in individuellen Fällen auch mal Ghostwriter) spiele ich mit den Einflüssen aus lauten Konzertsälen, Buch- und Zeitungsseiten, Diskussionen in Cafés und Bars, aus Städtebau und Raumplanung, Museen/Galerien, Fluss- und See-Badis und anderen Schrulligkeiten, von Modekollektionen, Zeitgeist, beziehungsweise dessen Vorboten und einer Vorliebe für interdisziplinäre Transformation sowie das Format Streaming-Serie. Gepaart mit frischer Musik in der Verästelung zwischen Patti Smith, Brian Eno und Kae Tempest, Abstechern in zugnahe Metropolen, der Teilnahme am Diskurs um ein lebenswertes Morgen plus einer guten Portion Sensibilität — nicht selten verstehe ich intuitiv, was mein professionelles Gegenüber möchte oder braucht —, wird daraus der Nährboden, auf dem Einzigartiges gedeiht.
Stirb nicht im Warteraum der Zukunft
Im Übrigen mag ich, dass es in der Gesellschaft, theoretisch mindestens, keinen Stillstand gibt. Veränderung und eine Leidenschaft für das nie Dagewesene stimmen mich euphorisch. Droht zu viel Bequemlichkeit, erinnere ich mich: Das Sterben im Warteraum der Zukunft ist keine Option.
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→ Immer kurz vor dem Boykott, nie konsequent genug.
Kerstholt
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Text und Konzept: Seele und Architektur der Kommunikation also. Dazu Artverwandtes.